Heute war ich an einem der angeblich drei schönsten Orte Japans. Auf der Insel Itsukushima bei Hiroshima steht das schwimmende Tor.
Leider war ich bei Ebbe da. Auf der Insel laufen viele Rehe rum, die ganz zahm sind und sich streicheln lassen.
Um ein bisschen Zeit zu vertreiben bin ich den Berg Misen hochgeklettert. Der hat zwar nur etwas mehr als 500 Meter. Aber in dem schwülen Klima ist das trotzdem recht schweißtreibend.
Die Seilbahn, die ich eigentlich faul nehmen wollte war wegen Wartungsarbeiten geschlossen.
Nach ca. einer Stunde hatte ich es dann geschafft und konnte mein mitgebrachtes Bento genießen.
Als ich dann irgendwann wieder unten war, hatte die Flut leider immer noch nicht eingesetzt.
Aber dafür konnte man sich die Baumstämme, aus denen das Tor gebaut wurde, aus der Nähe ansehen.
Mein ungeschriebenes Gesetz für die Japanreisen ist ja eine neue Insel, ein neuer Berg und eine Burg.
Die Burg ist dann für morgen geplant.